+++ Einstellungsverbot für ungeimpftes Personal +++
 

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht besteht nach wie vor in den Arzt- und Psychotherapeutenpraxen. Sie gilt für das Bestandspersonal ebenso wie für Neueinstellungen. Daher bitten wir Sie zu berücksichtigen, dass Personen, welche in den Arzt- und Psychotherapeutenpraxen ab dem 16.03.2022 beschäftigt/tätig werden sollen und dem/r Praxisinhaber/in keinen Impf- oder Genesenennachweis oder ein ärztliches Zeugnis hinsichtlich des Vorliegens einer Kontraindikation vorlegen können, entsprechend den Regelungen des IfSG nicht beschäftigt/tätig werden dürfen. Bestehen Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit des vorgelegten Nachweises, hat die Leitung der jeweiligen Einrichtung unverzüglich das Gesundheitsamt zu benachrichtigen und dem Gesundheitsamt die entsprechenden personenbezogene Daten zu übermitteln.

Sobald ein Nachweis seine Gültigkeit aufgrund Zeitablaufs verloren haben sollte, sind die Personen, die in den Arzt-/Psychotherapeutenpraxen tätig sind, verpflichtet, der Leitung der jeweiligen Einrichtung innerhalb eines Monats nach Ablauf der Gültigkeit des bisherigen Nachweises einen neuen Nachweis vorzulegen. Auch hier bestünde, sofern Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit bestehen beziehungsweise wenn der Nachweis nicht innerhalb eines Monats vorgelegt wird, eine Verpflichtung der Leitung der jeweiligen Einrichtung, das Gesundheitsamt zu informieren.

+++ Meldungen zu Tuberkulose-Diagnosen +++
 

Nach Angaben einiger Gesundheitsämter nehmen die Meldungen von Tuberkulosefällen in Thüringen zu. Generell trat die Krankheit in den vergangenen Jahren in Deutschland zwar recht selten auf. Wir möchten Sie aufgrund der jüngsten Meldungen jedoch darauf hinweisen, dass Tuberkulose-Diagnosen gesetzlich vorgeschrieben bei den Gesundheitsämtern registriert werden müssen.

Zum Sachverhalt plant die KVT zudem Fortbildungsmaßnahmen. Über die Details werden wir Sie im Ticker auf dem Laufenden halten.